Heute um 19.34 Uhr stehen sich Sonne und Mond genau gegenüber. Ich denke, ihr alle fühlt diese kräftige Vollmond-Energie schon.
Um diese Vollmond zu verstehen, ist es wichtig, noch in die letzte Neumondkraft, die im Widder stattfand zu gehen und vor allem zu schauen, was ist seit dem geschehen, was hat mich tief im Inneren berührt.
Ich habe lange überlegt, wie ich euch diese Vollmond-Energie nahebringen kann und so habe ich mich jetzt entschieden, euch zu beschreiben, wie ich die letzten zwei Wochen empfunden habe. Die jetzige Zeitqualität betrifft ganz besonders unsere Werte und unsere Beziehungen – zu uns selbst und zu anderen. Deshalb habe ich zurückgeschaut und darüber nachgedacht, was mir im Außen begegnet ist und was mich besonders berührt hat. Hier ist es mir wichtig, dass es nicht darum geht, das Außen zu kritisieren möchte, sondern als Erkenntnis für mich persönlich nehme. Ich kann im Außen nur das wahrnehmen, was auch in mir ist und dieses dann auf mein eigenes Tun und Handeln reflektieren.
Für mich stand das Thema Werte sehr stark im Vordergrund, was jetzt auch noch einmal durch einen Vortrag, den mir eine liebe Freundin geschickt hat, bestätigt wurde. – Zufall? - In diesem Vortrag ging es u.a. darum, dass die Menschen, um glücklich zu sein/zu werden, nicht mehr Konsum benötigen, sondern mehr Freunde, Familie, vielseitige Bildung, Unabhängigkeit, Sicherheit usw. - also alles, was nicht gekauft werden kann.
Wir befinden uns seit ca. 2018 - zu diesem Zeitpunkt ist Uranus (der große Rebell) ins Zeichen Stier gewandert – in einem großen Wertewandel. Schaut mal zurück, wie viel Unruhe es im unserem Wertesystem in den letzten fünf Jahren gegeben hat.
Aktuell habe ich das Gefühl, dass wir nach der Corona- und Energiekrise wieder in den Konsum geführt werden sollen, weil die Wirtschaft ja wieder laufen muss. Dabei denke ich immer wieder an meine Gedanken zu Beginn der Coronakrise und sehe hier die Gefahr, dass wieder dieses „immer weiter, immer höher, immer mehr…“ in den Vordergrund rückt. Doch das funktioniert nicht, der „Earth-day“ – also der Tag, an dem die Ressourcen der Erde für ein Jahr verbraucht wurden, kommt immer früher. Und wenn wir ehrlich sind, befriedigt uns das nicht wirklich.
An dieser Stelle komme ich jetzt auf die Vollmond-Energie. Der Mond im Zeichen Skorpion lädt uns ein, tief zu fühlen, was meine wirklichen Werte sind und zu diesen zu stehen bzw. die Wandlung der eigenen Werte zuzulassen.
Auf der anderen Seite steht die Sonne im Zeichen Stier, die nicht so flexibel ist und eher an alten Werten festhalten möchte, weil dieses vermeintliche Sicherheit gibt.
Ich lade dich heute ein, darüber nachzuspüren, was gibt dir wirklich Sicherheit? Was sind deine wirklichen Werte und wie möchtest du diese leben.
Herzliche Grüße
Sigrid
P.S.: Wo sich diese Energie bei dir auswirkt, lässt sich in der Betrachtung deiner Geburtsradix erläutern.
#Vollmond
#Stier
#Skorpion
#Werte
Wir nähern uns dem nächsten Vollmond - diesmal in der Achse Stier-Sonne / Skorpion-Mond.
Aus diesem Grund habe ich ein paar Gedanken zum Tierkreiszeichen Stier festgehalten.
Dieses Bild, das ich vor einiger Zeit gemalt habe, drückt für mich sehr schön die Stier-Qualität aus. Vielleicht magst du zu entspannenden Klängen darüber meditieren, was für dich wertvoll ist und wie du dich am besten abgrenzen kannst. Klicke hier, um die Klänge zu hören
Einen kleinen Impuls möchte ich noch ergänzen, weil ich ihn passend zum Tierkreiszeichen Stier finde. Das Element Erde, welches der Stier repräsentiert, steht auch für unseren Körper, der Kraft der Innenschau und Intuition sowie der Qualität des Haltens. Das Element Erde lädt uns ein, unserer Intuition zu vertrauen, damit wir den Augenblick erkennen, in dem die Wandlung geschehen kann. Der eigenen Intuition zu vertrauen, ist in einer Welt, die voller Regeln und Normen ist, schwer geworden. Dennoch ist es für jeden einzelnen Heilungsweg wichtig, immer wieder nach innen zu schauen und mehr auf das eigene Körperwissen zu hören. Der menschliche Körper empfängt jeden Tag Energie, transformiert diese und gibt ab, was nicht mehr benötigt wird. Dabei ist es wichtig auf das rechte Maß zu achten.